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Vlogging – Das neue Reisetagebuch

Auch wenn wir bei unserem Auslandsaufenthalt mal Jahre in unserem Zielland verbringen, geht die Zeit doch rasend schnell vorbei. Die Erfahrungen, die wir dabei gemacht haben, verlieren wir nicht. Manchmal möchte man sich trotzdem mit Andenken an diese Zeit erinnern. Dabei kann man viel mehr machen, als bloß Fotos aufzunehmen.

Was man in der Vergangenheit vielleicht in einem handschriftlichen Reisetagebuch festgehalten hat, wurde modernisiert. Heute gibt es zahlreiche Reise-Vlogger*innen, die uns durch Videotagebücher an ihren Reisen teilhaben lassen. Dafür braucht man nicht viel mehr als eine Handykamera und ein Videobearbeitungsprogramm wie zum Beispiel Movavi. Aber lohnt sich der Aufwand?

Der Zweck eines Reisetagebuchs, egal ob analog oder digital, hat sich nicht geändert. Es geht immer noch darum, Gefühle, Erfahrungen, Gedanken und Fakten festzuhalten und eventuell mit anderen zu teilen.

Analoges Reisetagebuch

Früher und vereinzelt noch heute war der Trend das Reise-Journaling. Dabei haben die Reisenden, wie bei einem Tagebuch, häufig selbst die Bücher gestaltet, in denen sie ihre Erfahrungen festgehalten haben. Inhalt ist hier nicht nur das, was man an dem Tag so erlebt hat und welche Entdeckungen man unterwegs gemacht hat. 

Um das Geschriebene mit haptischen Eindrücken zu verstärken, werden Karten, Fotos, Blumen, Tickets oder sonstiges an passender Stelle zwischen die Seiten geklebt. Drum herum geht es außerdem darum, den Inhalt des Tagebuchs möglichst ansprechend zu gestalten. Dafür sind alle Mittel erlaubt, vom Basteln zu Lettering und Glitzerstiften.

Vorteil: Als kreativ begabte Person kann man sich hier voll ausleben. Das Buch kann man jederzeit mitnehmen und füllen, wenn es einen gerade überkommt. Wenn man die Utensilien zur Gestaltung nicht immer dabei haben möchte, hat man hier außerdem eine schöne Tätigkeit für das Tagesende.

Das Journal schreibt man vor allem für sich. Das ist allein auch schon viel wert. Wenn man später an den Urlaub zurückdenken will, hat man etwas, das man sich mit Stolz und voller Nostalgie anschauen kann. Auch mit Kindern oder anderen Interessierten kann man diese Erfahrung teilen.

Digitale Reisetagebücher

Durch die Zeiten der Digitalisierung ist die Nutzung von technischen Hilfsmitteln gestiegen. Digitalkameras machen es leicht, ohne große Mühen viele Fotos zu schießen. Viele von diesen werden nach dem Urlaub aber kaum noch beachtet. Eine Auswahl kann man in Fotobüchern zur Schau stellen.

Wenn man aber wirklich etwas aus den digitalen Vorteilen herausholen will, steigt man um auf das Vlogging, das Video-Blogging. Entsprechend deiner Absichten, ob du den Blog professionell verbreiten möchtest, oder lieber privat mit deinen Freunden teilst, suchst du dir die passende Blogging-Plattform. Seiten wie WordPress ermöglichen das auch ganz ohne Programmierkenntnisse. Dein Handy wirst du vermutlich ohnehin zur Hand haben, auch ein Laptop ist sicher nicht fern.

Auf der Blogging-Plattform kannst du jeden Inhalt teilen, den du für interessant hältst. Darunter zählen auch normale Blog-Posts und Fotos. So teilst du deine aufregenden Reiseberichte mit einer unbegrenzten Zahl an Menschen. Besonders spannend ist aber die Möglichkeit deiner Erfahrungen per Video zu teilen.

Vorteile Videoformat

Keine Beschreibung ist eindringlicher, als das Erlebte direkt als Video mit anderen zu teilen. Egal, ob es darum geht die Landschaft zu zeigen oder ein spezifisches Restaurant oder zwischenmenschliche Begegnungen verschiedener Kulturen, mit dem Video sind deine Zuschauer*innen direkt mit dabei.

Vlogs lohnen sich

Der Boom von YouTube und Social Media Seiten wie Instagram machen es möglich, diese Inhalte weit zu verbreiten. Das Reise-Vlogging ist nicht mehr nur Hobby. Wenn man motiviert an das Projekt herangeht und es professionell aufbaut, hat man mit dem Reise-Vlog die realistische Chance auch Geld zu verdienen oder Networking zu betreiben.

Teilst du durch deine Vlogs Informationen, die für andere relevant sind, vielleicht zu einer spezifischen Region für Auslandsaufenthalte, die Arbeit, die du dort eventuell leistest oder Reise-Tipps, die es anderen Interessenten leichter machen, und sammelst du entsprechend Zuschauer, wird dein Blog für Affiliate Marketing attraktiv. Hierbei bezahlen dich Produkthersteller für die Werbung, die du in den Vlogs einbaust, oder du wirst spezifisch dazu eingeladen, Hotels und Ähnliches zu testen.

(Bildnachweis: https://unsplash.com/photos/pNEmlb1CMZM

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