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Weniger Stress am Arbeitsplatz – 3 Gründe für eine Workation!

Wachsender Leistungsdruck, viele Termine und Überstunden machen es vielen Arbeitnehmern in Deutschland schwer, für ausreichende Erholungsphase zu sorgen. Dabei brauchen viele Menschen schlichtweg einen Tapetenwechsel, um auf andere Gedanken zu kommen und die berufliche Produktivität wieder anzutreiben. Als neuster Trend in der Arbeitswelt hat sich Workation etabliert. Der Begriff ist eine Verschmelzung aus den englischen Worten 'Work' und 'Vacation' und beschreibt einen Arbeitsurlaub. Worum es sich genau bei einer Workation handelt und welche Gründe dafür sprechen, erfahren Sie im Folgenden.

Dort arbeiten, wo andere in den Urlaub fahren – die Idee hinter Workation ist denkbar simpel. Durch die steigende Quote der Remote Work ist auch das Arbeiten in sonnigen Terrain mittlerweile keine Seltenheit mehr. Demnach ist Workation im Grunds nichts anderes als den Arbeitsplatz an einen schönen Urlaubsort zu verlegen. So funktioniert dieses Arbeitsmodell ähnlich wie beim Homeoffice, nur dass Arbeitnehmer hier nicht in ihren eigenen vier Wänden arbeiten, sondern an einer Urlaubsdestination. Immer mehr Firmen und Unternehmen hierzulande stellen mittlerweile auch die finanziellen Mittel dafür bereit, um ihren Angestellten eine Workation zu ermöglichen. Das Arbeiten in den Bergen oder am Strand hat dabei gleich vielzählige Vorteile für Arbeitgeber, so dass sich Workation in den letzten Jahren hierzulande etabliert hat. Kein Wunder, denn mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer möchte laut einer aktuellen Umfrage ohnehin lieber im Homeoffice arbeiten oder den Arbeitsplatz gleich in einen Urlaubsort verlegen. Warum Workation ein Zukunftsmodell auf dem Arbeitsmarkt darstellen kann und was die Gründe für Workation sind, haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

Arbeitnehmer stehen im Fokus und nicht der Arbeitsplatz

Laut dem Workation Index von TUI sind vor allem Reiseländer wie Thailand, Dänemark und Frankreich überaus beliebte Ziele von Arbeitnehmer für ein längeres Remote Work. Durch die Verlegung des Arbeitsplatzes an schöne Reiseziele werden Arbeitnehmer dabei besonders wertgeschätzt. So gelingt es bei diesem Arbeitsmodell die Leistung des Arbeitnehmers in den Mittelpunkt zu stellen. Demnach geht es darum, die Produktivität von Mitarbeitern zu steigern und sie durch einen ortsunabhängigen Einsatz zu fördern. In vielen Berufen ist es möglich auch weit entfernt von Unternehmensstandort zu arbeiten, so dass der Kundenkontakt oder die Projektarbeit auch bei der Arbeit im Ausland erledigt werden kann. Mittlerweile können sich so gar mehr als 20 Prozent aller Arbeitnehmer hierzulande vorstellen, dauerhaft im Ausland zu arbeiten. Voraussetzung für eine effektive Workation sind dabei nur eine gute Internetverbindung und ausreichend Selbstdisziplin.

Erholung und Entspannung während einer Workation genießen

Der Aufenthalt an einem Urlaubsort, um von dort den beruflichen Verpflichtungen nachzugehen, wirkt sich überaus entspannend und erholend auf Arbeiter aus. Viel zu oft kommt es zu einer Stagnation am Arbeitsplatz, da Arbeitnehmer sich gedanklich festgefahren haben oder durch routinierte Abläufe den Blick das Wesentliche verlieren. Bei einer Workation gelingt es die Kreativität zu fördern und Arbeitnehmern die Freiheit zu geben, die sie für verschiedene Projekte benötigen.

Weniger Stress durch Workation

Durch Krankschreibungen kommt es jährlich zu einem Milliardenverlust in der deutschen Wirtschaft. Oftmals liegt es dabei am erhöhten Stress am Arbeitsplatz. Bei einer Workation gelingt es nicht nur verschiedene Reiseerlebnisse festhalten zu können, sondern auch Stress auf natürliche Weise abzubauen. So steht das Arbeiten in einem Urlaubsort vor allem für eine Verbesserung der Work-Life-Balance und der Reduzierung von Stress.

 

Bildnachweis: Foto von RDNE Stock project

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