Mein Praktikum in der Klinik für Essstörungen hat mir insgesamt gut gefallen. Die Therapeuten waren allesamt nett und haben Rücksicht darauf genommen, wenn ich mal etwas nicht verstanden habe. Die Hauptaufgaben der Praktikanten bestanden darin, die notierten Mahlzeiten der Patienten zu kontrollieren, bei der Vorbereitung des Essens und dem Wiegen der Patienten zu helfen.
Es gab aber auch die Möglichkeit an diagnostischen Interviews, Gruppensitzungen der Patienten und Familienversammlungen teilzunehmen. Darüber hinaus hat man freie Einsicht in die Krankengeschichten, um so den therapeutischen Fortschritt der Patienten besser beobachten zu können. Manchmal war es etwas langweilig, da an einigen Tagen nicht sehr viele Patienten in die Tagesklinik kommen und somit die anstehenden Arbeiten bald erledigt sind.
Über den klinischen Alltag hinaus war das Praktikum eine sehr gute Gelegenheit, die Spanischkenntnisse weiter zu vertiefen.